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Gewinner 2021 - 1. Platz

Schlachtbox: Sanfte und stressfreie Schlachtung in gewohnter Umgebung

Die erste in Südtirol zugelassene Schlachtbox von Jungbauer Alex Huber aus Gsies ermöglicht ein tierschonendes Schlachten ohne Lebendtransporte und ohne Stress und Angst auf dem Weg zum Schlachthof. „Beim Gedanken an das Tierwohl, darf man die Frage nach der Schlachtung nicht ausklammern“, erklärt uns Alex. Die Box ist eine erfolgreich eingesetzte Alternative: Bei dieser Schlachtung werden die Tiere in gewohnter Umgebung im Stall – während sie fressen – überraschend durch einen Schuss in den Kopf betäubt. Mit einer Seilwinde werden sie kurz darauf in die Schlachtbox gehoben, wo sie durch Blutentzug getötet werden. Dann werden sie erst ins Schlachthaus gebracht und dort verarbeitet. So weiß auch der Bauer sein Tier in guten Händen.

Gewinner 2021 - 2. Platz

Die Hightech-Pflanzenfarm: profarms

Die beiden überaus klugen Burschen Ulrich Kager und Patrick Sanin bauen in ihrer eigenen Vertical-Farm besonders vitaminreiche Microgreens an. „Unser Ziel war es, coole landwirtschaftliche Produkte regional und nachhaltig anzubauen, deshalb haben wir die erste Vertical Farm in Südtirol selbst entwickelt“, erzählt Ulrich. Die Bio Microgreens sind geerntete Pflänzchen unterschiedlicher Gemüse- und Kräutersorten, die fest verwurzelt in einem Substrat aus Südtiroler Schafwolle oder Bio-Hanffasern geerntet und in abbaubarem Karton verpackt werden. Die Microgreens verwendet man für das individuelle Garnieren von Vor-, Haupt- und Nachspeisen, aber auch zum Würzen und geschmacklichen Aufpeppen verschiedenster Gerichte.

Gewinner 2021 - 3. Platz

Der besondere Hofladen in Meran: Regionalität und Qualität vom Hof ins Regal

Die Jungbäuerin Elisabeth Innerhofer und ihre Familie vom Finkhof in Hagen realisierten sich einen Traum: einen eigenen Bauernladen in Meran. Eine bunte Vielfalt an heimischen Produkten erwartet die Kunden im Bauernladen. „Direkt vom Bauernhof. Ohne lange Wege, ohne Zwischenhändler und ohne Qualitätsverlust kommen die Produkte zu uns in den Laden“, betont Elisabeth. Neben den eigenen Weinen des Weinbaubetriebs der Familie Innerhofer werden im Bauernladen noch frische und natürliche heimische Produkte von 44 Bauern aus der näheren Umgebung verkauft. Eine gute Lösung für die Bauern, die keine Möglichkeit haben, selbst einen Hofladen zu errichten und ihre Produkte zu vermarkten. Der Meraner Bauernladen lädt die Konsumenten ein, immer wieder Neues zu entdecken und zu verkosten.

Gewinner 2019 - 1. Platz

Edelpilze aus Aldein: biologisch, kirnig und echt

Feinschmecker ganzjährig mit frischen und biologischen Edelpilzen versorgen, das haben sich Andreas Kalser und Josef Obkircher am Hof im Thal in Aldein zur Aufgabe gemacht. Unter dem Namen „Kirnig Südtiroler Edelpilze“ züchten die beiden Jungbauern in einem umgebauten Stadel biologische Kräuterseitlinge und Shiitake-Pilze, die ganzjährig geerntet werden. Die Edelpilze sind in verschiedenen Feinkostläden erhältlich. Die Kunden können sich die Pilze frisch, getrocknet oder eingelegt schmecken lassen. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen und vielseitig in verschiedenen Gerichten einsetzbar.

Gewinner 2019 - 2. Platz

Die neue Rode- und Schneidezange: aus zwei mach eins

Zeit und Mühe bei der Arbeit sparen, das macht Sandra Telser vom Tröghof in Laas mit ihrer neu entwickelten Rode- und Schneidezange möglich. An einer bereits bestehenden Rodezange brachte die junge Tüftlerin eine Schneidevorrichtung an. Dadurch gelang es ihr den Rodungsvorgang von Apfelbäumen zu erleichtern und alles zu einem einzigen Arbeitsschritt zu verbinden. Der Baum wird von der Maschine als Ganzes ausgerissen, die Erde abgeschüttelt und anschließend der Wurzelstock vollautomatisch abgeschnitten. Ein Vorteil ist auch die größere Holzausbeute, da die Veredelungsstelle am Baum bleibt.

Gewinner 2019 - 3. Platz

Der Valentinhof: ein multifunktioneller Biobauernhof für alle Sinne

Eine bunte Vielfalt an Obst, Gemüse und Kräuter erwartet die Kunden im Bio-Hofladen von Jungbauer Lukas Unterhofer vom Valentinhof in Meran. Rund 60 verschiedene Arten sind je nach Saison, frisch geerntet im Hofladen erhältlich. Mehrere Events wie ein Gartenkino, ein Brunch mit hofeigenen Produkten, ein Streichelzoo und ein Spielplatz für Kinder laden ebenfalls zum Verweilen und Genießen ein. Wer nicht selbst vorbeikommen kann, wird vom Fahrrad-Lieferservice im Raum Meran beliefert und kann sich auf der Webseite und in den Social-Media-Kanälen hautnah über das Geschehen am Hof informieren.

Gewinner 2017 - 1. Platz

Japanisches Flair am Oberweidacherhof

Grasende Kühe sind am Ritten keine Seltenheit. Nähert man sich jedoch dem Oberweidacherhof in Klobenstein, kann man auf dem ersten Blick erkennen, dass es sich bei den muhenden Artgenossen um eine ganz besondere Rasse handelt. Jungbauer Stefan Rottensteiner züchtet Wagyurinder, eine ursprünglich aus Japan stammende Rasse mit hochwertigem Fleisch. Über seine Marke Wagyu Südtirol vermarktet er das Produkt für die gehobene Gastronomie und den anspruchsvollen Südtiroler Fleischliebhaber.

Gewinner 2017 - 2. Platz

24 Stunden Erfrischung vom Oberhaslerhof

Taufrische Kräuter, Obst und Gemüse sind das Aushängeschild der Familie Weger vom Oberhaslerhof in Schenna. In aufwendiger Handarbeit werden die hofeigenen Produkte zu Sirupe, Salze sowie Antipasti veredelt und im Hofladen verkauft. Jungbauer Martin kam die zündende Idee seine hofeigenen Produkte kreativ zu vermarkten: So entstand der „Regiomat“. Dieser bietet Wanderern und Gästen die Möglichkeit seine Produkte rund um die Uhr zu genießen. Die Raststation am Hof lädt zum Verweilen ein.

Gewinner 2017 - 3. Platz

Es summt am Kastnerhof

Bienen riechen, hören, schmecken – bei Jungbauer und Imkermeister Hannes Plattner vom Kastnerhof in Mölten kann man die Extrakte des fleißigen Tierchens mit allen Sinnen erleben. Neben Honig und Propolis bietet der Jungbauer seinen Gästen in seinem neu errichteten Bienenhaus auch eine Bienenluftinhalation an. Bei einer Erlebnisnacht im Bienenhaus kann man sich von den summenden Artgenossen sanft wecken lassen.

Gewinner 2015 - 1. Platz

Über 500 Schätze auf kleinstem Raum

Bei Robert Thurner vom Afingsbruckhof in Sarnthein ist alles etwas anders. Alte Kartoffelsorten wie der „Blaue Schweden“ reiht sich neben Himbeeren, Neuseeländerspinat, verschiedenen Sorten Peperoni oder den Topinambur-Knollen, auch Erdartischocke genannt. Seit mehreren Jahren baut Thurner gemeinsam mit seiner Familie über 500 verschiedene Raritäten am kleinen und steil gelegenen Hof an. Die schmackhaften Fruchtaufstriche, Sirupe, das eingelegte Gemüse, Soßen und Pesti werden von den Kunden am Bauernmarkt in Bozen wie auch von der Spitzengastronomie sehr geschätzt.

Gewinner 2015 - 2. Platz

Am Biohof Moles gackert es

Was war zuerst da, die Henne oder das Ei? Wenn jemand eine Antwort auf die Frage weiß, dann ist es Daniel Primisser vom Biohof Moles in Prad am Stilfserjoch. In drei versetzbaren Mobilställen leben etwa 1800 Bio-Masthähnchen. Die Hähnchen werden in der hofeigenen Metzgerei verarbeitet. Als Brathähnchen, Brustfilets, Keulen oder Chicken Wings gehen sie an Metzgereien, Biohotels und Restaurants aus ganz Südtirol.

Gewinner 2015 - 3. Platz

Exotik aus Südtirol

Sie heißen beide nicht nur Simon, ihre Begeisterung schlägt auch für dieselbe Frucht: Die „Asimina“. Die exotische Frucht aus Kentucky schmeckt nach Mango, Papaya und Vanille und ist reich an Vitaminen. Vor drei Jahren haben die beiden Jungbauern eine Wiese gepachtet. Das war auch der Beginn dieses neuen Abenteuers. Heuer im Herbst konnten sie die ersten Früchte ernten. Die Kunden vom Spezialitätengeschäft „Pur Südtirol“ sind begeistert vom Produkt. Durch die Veredelung wollen die beiden jetzt den Südtiroler Markt erobern. Man darf gespannt sein, was da noch kommt.

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